MEHR GERECHTIGKEIT IM FUSSBALL – EIN TRAINER NACH DEM ANDEREN

"Die Zahlen sind überhaupt nicht da, wo sie sein sollten, wenn es um Führungspositionen geht, die von Trainern aus Minderheiten besetzt werden. Im Jahr 2022 sollte es nicht mehr so an Vielfalt in den Kandidatenpools mangeln. Die Akademie hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein großes Problem der Interessenvertretung und Förderung zu lösen, das seit vielen Jahren eine Herausforderung für Trainer aus Minderheiten darstellt.

In meiner Community gibt es ein Sprichwort: "Du musst doppelt so gut sein, um eine halbe Chance zu bekommen." Als Trainer einer Minderheit gibt es einen gewissen Druck, der mit der Karriere einhergeht, und es gibt auch ein hohes Maß an Verantwortung, das einfach auf meiner Rasse basiert. Trainer aus Minderheiten haben die Verantwortung, die Sportgemeinschaft für Gleichberechtigung und Vielfalt in den Führungsrollen herauszufordern. Wir haben auch die Verantwortung, die jungen Männer und Frauen, die wir trainieren und führen, dabei zu unterstützen, ihre Talente und Fähigkeiten auf und neben dem Spielfeld zu maximieren. Als Coach nutze ich jede Gelegenheit, um Diskussionen zu moderieren, die studentischen Athleten helfen, in allen Bereichen zu wachsen. Ich bin dankbar zu wissen, dass meine Ermutigung und Entwicklung junger Athleten und Trainer für unseren Sport und unsere Gesellschaft im Allgemeinen von entscheidender Bedeutung ist."

"Die Mission der Koalition wirft ein Licht auf die Tatsache, dass es eine große Lücke bei der Vielfalt gibt, die von Football-Trainern aus Minderheiten wahrgenommen wird. Es beginnt damit, das längst überfällige Gespräch in den Vordergrund zu rücken. Sobald die Gespräche beginnen, können die etablierten Trainer die nächste Generation von Trainern betreuen und voranbringen, um Lösungen zur Verbesserung des Spiels zu finden. 

Viele der Hindernisse sind nicht greifbar, was dazu führt, dass wir den Glauben an den Prozess verlieren. Es lässt dich hinterfragen, ob du vielleicht nicht gut genug bist. Es führt auch dazu, dass man sich fragt, ob die Leute, die die Entscheidungen treffen, eher von meiner Rasse und den damit verbundenen Wahrnehmungen geblendet sind als von meinen Qualifikationen für die Rolle. 

Es steht außer Frage, dass es zusätzlichen Druck gibt, wenn man als Repräsentant von Trainern aus Minderheiten angesehen wird. Man muss definitiv mehr Erfolg haben als andere, denn es ist selten, dass man nach vermeintlichen Misserfolgen eine zweite Chance bekommt."

"Ich bin bestrebt, der beste Ehemann, Vater, Freund und Trainer zu sein, der ich sein kann. Ich sehe die Möglichkeit, junge Spieler zu führen, als Privileg an und möchte sicherstellen, dass ich alles in meiner Macht Stehende tue, um mich darauf vorzubereiten, eines Tages ein Programm zu leiten.

Ich denke, es ist wichtig, dass junge Menschen ähnliche Menschen in Führungspositionen sehen. Ich glaube, dass es ihnen ermöglichen kann, sich Ziele zu setzen und zu wissen, dass sie diese erreichen können, denn es gab Menschen vor ihnen, die geholfen haben, dies zu erreichen."